Freitag, 11. Oktober 2013

Historisches Kartonmodell: Ford Thunderbird 1957

Auf der Homepage des Arbeitskreises Geschichte des Kartonmodellbaus (AGK) e.V. gibt es einen sehr schönen Modellbogen zum Download:

 Zur Zeit bei Ebay erhältlich

Hersteller des original Modellbaubogens:
Otto Maier Verlag Ravensburg, 1957
Ravensburger Modellierbogen Nr. 2237
1 Bogen 37,2 x 52,4 cm, Maßstab 1:20
Konstrukteur: Hubert Siegmund
Länge des Modells: 22,2 cm, Breite 9,9 cm

Druck auf A4: Maßstab ca. 1:37, Modelllänge ca. 12,0 cm
Druck auf A3: Maßstab ca. 1:27, Modelllänge ca. 16,7 cm

Download Bauanleitung (ca. 2 MByte): Download Seite 1, Download Seite 2
Download Bogen: als PDF (ca. 3 MByte)




Weitere historische Modelle des AGK gibt es HIER.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Historisches Kartonmodell: eine alte Kasten- oder Trambahn-Dampflok von Epinal

Bevor verlässliche elektrische Antriebe zur Verfügung standen, verwendete man bei den in den 1870er Jahren aufgekommenen Dampfstraßenbahnen – aber auch bei zahlreichen Lokal- oder Kleinbahnen – kleine, zumeist teilweise oder vollständig verkleidete Dampflokomotiven. Sie wurden auch Tramwaylokomotive, (Dampf-)Trambahnlokomotive, (Dampf-)Tramlokomotive oder Kastenlokomotive genannt und ersetzten vielerorts die damals üblichen Zugpferde, um die Leistungsfähigkeit gegenüber Pferdebahnen zu erhöhen. Vor allem Vorortstrecken beziehungsweise Überlandstraßenbahnen wurden mit solchen Maschinen betrieben. Auch nach Etablierung der elektrischen Straßenbahn spielten sie noch eine Rolle, meist auf weniger frequentierten Strecken auf denen man zunächst die Kosten einer Elektrifizierung scheute oder die auch später nie eine Oberleitung erhielten.
Die Verkleidung aller beweglichen Teile sollte andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger vor schweren Verletzungen bei Unfällen schützen. Außerdem verhinderte sie das Scheuen von Pferden und schützte das Getriebe vor Schmutz und Staub auf den damals üblichen Straßen. Oft gab es auf Straßenbahnlokomotiven keinen Heizer, das heißt sie wurden vom Triebfahrzeugführer im Einmannbetrieb bedient. Die kurzen Achsstände gewährleisteten auch das Befahren enger Kurven in Stadtzentren. Oft verwendete man aus Platzgründen Stehkessel. 



Sonntag, 6. Oktober 2013

Historische Kartonmodelle: ein Doppeldecker von Voisin, Zeppeline über Paris und ein toskanisches Hotel


Hier wieder ein paar alte Epinal-Modelle, typisch für die "gute, alte" Zeit, aber auch heute noch durchaus reizvoll mit dieser schönen Grafik.

Voisin Doppeldecker von 1913
Stadthotel von Pienza, Toskana
 Zeppeline über Paris, ein kleines Diorama
 

Mittwoch, 25. September 2013

Eisenbahnen in und um Hameln

Hameln ist nicht allein wegen des weltbekannten Rattenfängers interessant. Durch die schöne Lage im Weserbergland, im Schnittpunkt mehrerer Eisenbahnstrecken, kommt auch der Eisenbahnfreund nicht zu kurz. Die Anbindung Hamelns an die Welt der Eisenbahn begann mit der Gesellschaft Hannover-Altenbekener Eisenbahn (HAE), heute Kursbuchstrecke 360.5 (ex 212, 360).
Die vom „Eisenbahnkönig“ Bethel Henry Strousberg geplante Strecke sollte die Möglichkeit bieten, Kohle von der Ruhr nach Osten und damit auch nach Berlin zu transportieren. Sie erschloss den Weserhafen Hameln und verband das Weserbergland mit seiner Holzindustrie und Möbelproduktion mit den Abnahmemärkten. Nach der Eingliederung erkannten die Preußischen Staatsbahnen ihr Potenzial: Sie war Teil der kürzesten Verbindung Berlin – Köln (über Wuppertal – Hagen – Soest – Hameln – Hildesheim – Braunschweig). Auf dieser Strecke verkehrte der erste D-Zug Deutschlands. Im Güterverkehr verlor sie durch die Teilung Deutschlands nach 1945 zunächst an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd Richtung verlagerten. Mit dem Bau der Ostumfahrung in Altenbeken wurde sie jedoch zu einer wichtigen Umleitungsstrecke zur Entlastung der Nord-Süd-Strecke. Die Seehafenhinterlandverkehre waren auch der Auslöser für die Elektrifizierung. Mit dem Bau der Schnellfahrstrecke Hannover – Würzburg ließ die Bedeutung zunächst erneut nach. Inzwischen ist die Strecke als Reserve- und Umleitungsstrecke anerkannt. Als eine von ganz wenigen Strecken in Deutschland können hier Züge bis zum ICE sowohl des Ost-West-, als auch des Nord-Süd-Verkehrs umgeleitet werden, was bei Störungen in den Räumen Göttingen oder Bielefeld häufiger vorkommt.

 Literatur zum Thema:
  • Werner Menninghaus: 100 Jahre Eisenbahn in Lippe. Verlag Uhle & Kleimann, Lübbecke 1981

  • Garrelt Riepelmeier, Ingrid und Werner Schütte: Die Eisenbahn in Lippe. DGEG Medien, Hövelhof 2005

  • Wolfgang Klee: Eisenbahn-Landschaft Westfalen-Lippe. Eigenverlag, Paderborn 1989

Da ich selbst in Hameln aufgewachsen bin, kann ich mich natürlich noch an sehr viele schöne Erlebnisse an der Bahn erinnern. Ende der 50er geboren, war ich natürlich noch dabei, wenn Dampfloks aus Hameln heraus donnerten. Leider habe ich in der Zeit keine Fotos gemacht - das war zu der Zeit für einen Schüler einfach zu kostspielig. Anfang der 70er gab es von der DB eine Jugendzeitschrift "DB mit Pfiff". Die habe ich mir regelmäßig am Bahnhof abgeholt. Nach dem Ende der Bahnsteigschranken hat man auch viel Zeit auf dem Bahnhof verbracht  und Loks "gejagt", d.h. Zug, Uhrzeit und Betriebsnummern notiert. Leider war meine Ablage damals nicht sehr gut, so das auch diese Unterlagen mit den Jahren im Altpapier gelandet sind.
An der Spitze des "V", das kleine Gebäude des Aufsichtsbeamten
Ein paar Jahre später, noch vor dem Umbau des Empfangsgebäudes, ist die Aufsicht verschwunden
Blick in Richtung Hannover - damals noch sehr gepflegte Gleisanlagen (rechts ein 515/815)
In Hameln gab es neben dem interessanten Inselbahnhof, hier teilen sich die Strecken nach Altenbeken und Löhne/Bielefeld , auch einige weitere interessante Betriebssituationen wie z.B. die Weserbrücke mit Klütbahnhof und Tunnel oder den Rangierverkehr zum Hafen.
Die Hamelner Eisenbahnbrücke mit Güterwagenfahrgestellen (vermutlich von Kaminski Waggonbau)
Vor dem recht großen Bw hatten wir immer großen Respekt. Vom Bahnhof aus in Richtung Rohrsen gelegen, waren diese "heiligen" Hallen durch hohe Ziegelmauern dem neugierigen Blick weitestgehend entzogen.
Der alte Hamelner Lokschuppen
Einmal haben wir mit der Schulklasse eine Führung durch das Bw gemacht. Einfach toll. Bei mir kam dabei immer noch der Gedanke dazu, dass mein Großvater von diesem Bw aus lange Zeit als Heizer und Lokführer eingesetzt wurde. Ich habe allerdings keine Erinnerung mehr daran, welche Loks er gefahren hat. Er ist um 1960 in Pension gegangen. Schade, dass ich ihn heute nicht mehr nach seinen Erlebnissen fragen kann.
(alle Bilder (c) P. Wehrhahn 2013)

Dienstag, 24. September 2013

Harzer Schmalspurbahnen HSB

Auch wenn mein Hauptinteresse den amerikanischen Bahnen gilt, freue ich mich über gut gemachte Publikationen und Filme über Schmalspurbahnen anderswo auf der Welt.
Hier möchte ich auf zwei hervorragende Videos über den Betrieb auf den HSB hinweisen, die, für eine Hobby-Produktion sehr gute Qualität verfügen und durch das vollständige Fehlen eines Kommentars eine Konzentration auf Bild und Ton ermöglicht.

Der erste Bericht stammt aus dem März 2012, wo im Harz teilweise noch Schnee lag:




Der zweite Film zeigt den Harz und seine Bahnen im "goldenen" Oktober 2012:



Sie sollten diese Videos auf der Youtube-Seite des Erstellers anschauen, denn dort gibt es noch einige, weitere sehr schöne Filme zu sehen. Beide Filme stehen auch in 720HD zur Verfügung.

Der Wikipedia-Artikel zur HSB

Homepage der HSB

Die neue "Gazette" ist da...

Inhalt der Ausgabe September/Oktober 2013  

September/October
(c) B.Brown, Benchmark Publ.
  • The Gilpin Tramway in On2 - An Interpretation
  • Easily Removable Gondola Loads - Real Easy.
  • My On30 Bigelow Combine - Combining Prototypes
  • My West Side Lumber Company Caboose #4 - A 1:20.3 Scale Model
  • Along the Narrow Gauge - The Surry, Sussex & Southampton Story - Part 5: "Train Number Two" - Passenger Trains
  • "Causey's Coach" - A sidebar.
  • Modeling a Fairmont Weed Burner in Proto 48 - Fine scale modeling.
  • Modeling the HO Scale Windes Inlet Waterfront - Background Structures
  • Modeling the Rio Grande Southern in HOn3 - Progress on Scenery at the Ridgway Engine Terminal
  • A "Drop Leaf" Harbor - Pop up.
  • Keeping Them Running - Part 3: Tips for Reliable Operation - Trucks with Pickups · Tender Trucks · Locomotives · Pulling Power · Cleaning and Maintenance
  • The Narrow Gauge Scene - The K-27's - And Two Survivors
  • Plans & the Regular Monthly Features 
 

Bilder der Woche - EMD FT der Santa Fe 1943

Hier wird die vierteilige Santa Fe #103 für die nächste Fahrt vorbereitet. Lokschuppen in Argentine, Kansas.
Photo by Jack Delano for the Office of War Information - PD


Dieses Bild zeigt eine "Schwestereinheit" mit der Nummer 109 bei der Einfahrt in eine Ortschaft zwischen Winslow und Seligman.

Photo by Jack Delano for the Office of War Information - PD

Hier ist der typische Führerstand der Lokomotiven der F-Reihe mit Fahrschalter und Bremse zu sehen. Mit dem Seil  wird das Signalhorn betätigt..
Photo by Jack Delano for the Office of War Information - PD


Donnerstag, 22. August 2013

CLEVER-Models Construction trailer/Baustellen-Bürocontainer

Wieder ein tolles, kostenloses Modell von CLEVER-Models als Download erhältlich. Nicht nur für US-Anlagen geeignet. Der Bausatz kommt in H0 und (US-)0. also 1:87 und 1:48.

(c) 2013 CLEVER Models, mir Genehmigung


Wie auf der Website erwähnt, gibt es den Trailer nur kurze Zeit kostenlos. Eine kleine Spende an den Designer wäre hilfreich für weitere, tolle Modelle


Download

Freitag, 16. August 2013

Historische Tankstellen aus den USA in H0 - Free Download

Inzwischen gibt es auch für den US-Modellbahner eine ganze Reihe hervorragender Automodelle in H0. Wo fahren die aber zum Tanken? Es gibt einige schöne Modelle von Tankstellen, häufig sind die aber eher der aktuellen Periode zuzurechnen. Schöne Tankstellen aus z.B. den 30er Jahren gibt es nur wenige.




Godwin T. Petermann, ein (Hobby-)Konstrukteur aus Berlin, hat uns diesen Wunsch erfüllt - nicht nur eine alte "Tanke" sondern gleich zwei. Bei den Modellen handelt es sich auch nicht um Fantasiemodelle sondern sie entsprechen genau den historischen Originalen. Wer die Gebäude noch mehr detaillieren will, sollte z.B. Fenster ausschneiden und nach hinten setzen, Kleinteile ergänzen usw., eben die üblichen Verfeinerungen, die auch herkömmlichen Modellen gut tun.

(c) Godwin T. Petermann, Berlin
Download:

Horace-Allen-Tankstelle.htm

Weitere Infos zu diesem historischen Gebäude gibt es hier: LINK 

Violet-Ray-Gasoline-Station

(c) Godwin T. Petermann, Berlin


Infos zu dieser Tankstelle hier: LINK




Auf Godwins Seiten gibt es noch sehr viele weitere Modelle. Es wäre schön, vielleicht auch eine kleine Spende zu geben (Paypal möglich). Die Konstruktion solcher Modelle ist doch sehr zeitintensiv und es entstehen auch Kosten, wie z.B. für die Probedrucke usw..
Ein kommerzielles (Karton-)Modell in dieser Größe und Art dürfte als Download auch einige Dollar kosten.

Dienstag, 13. August 2013

ONTRAXS 2013

Die wohl beste Modellbahnausstellung Europas findet in den Niederlanden, in Uetrecht statt. Auch in 2013 waren sehr schöne Anlagen zu sehen, wie man beim Betrachten des Videos von RailTV sehen kann. Der Film ist auch in HD zu sehen.


Der Film über die Ausstellung 2012 ist HIER zu sehen. Auch die Macher der beliebten Reihe "Eisenbahn Romantik" vom SWR haben einen schönen Bericht dazu gemacht:


Samstag, 27. Juli 2013

Big Boy No. 4014 soll wieder fahren!

Die Union Pacific hat jetzt offiziell mitgeteilt, dass die 4014 fahrbereit restauriert werden soll. Nachdem sich jahrelang solche Meldungen als falsch erwiesen, war man in Fankreisen bei bekannt werden der ersten Gerüchte erstmal sehr vorsichtig. 

Union Pacific 4-8-8-4 "Big Boy" #4014, preserved by the Railway and Locomotive Historical Society's Southern California chapter at Pomona Fairplex, Pomona, California, USA. CC-Lizenz


Die Klasse 4000 der Union Pacific Railroad (UP), bekannt als Big Boy, war die größte und leistungsfähigste Dampflokomotivbaureihe der UP und eine der größten und leistungsfähigsten der Welt.
Insgesamt wurden 25 Exemplare des Typs von der American Locomotive Company (ALCO) gebaut, 20 im Jahre 1941 und fünf im Jahr 1944. Die Maschine wurde von einem Team unter Leitung von Otto Jabelmann entworfen, unter dessen Verantwortung auch bereits die gleichwohl noch parallel zum Big Boy gebaute Vorgängerklasse 3900 (Challenger, Achsfolge (2'C)C2' entstanden war. Von einem unbekannten Mitarbeiter der ALCO-Werke stammt die Bezeichnung Big Boy (großer Junge), die er mit Kreide auf die Rauchkammer schrieb. Die Bezeichnung bürgerte sich schnell für die Lokomotiven der 4000er-Klasse ein.

Mit einem Gesamtgewicht von 548,3 t und einer höchsten Dauerleistung von 6.290 PS am Zughaken (bei 48 km/h) gehören die Big Boys zu den schwersten und leistungsfähigsten je gebauten Dampflokomotiven und mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 112 km/h (70 mph) auch zu den schnellsten Gelenkdampflokomotiven. Die Konstruktion war sogar für 129 km/h ausgelegt, um eine hohe Sicherheitsreserve zu bieten.

Die Big Boys hatten die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllt. In der Praxis zogen sie Züge mit bis zu 6.000 t, und bei einem Versuch in der Ebene konnte eine dieser Lokomotiven sogar einen zuvor mit anderen Lokomotiven angeschobenen 25.000-Tonnen-Zug alleine in Gang halten.


Acht der 25 gebauten Big Boys sind erhalten geblieben, jedoch keine davon in betriebsfähigem Zustand. Die Union Pacific unterhält bereits den Challenger Nr. 3985 der Vorgängerklasse 3900 als größte betriebsfähige Dampflokomotive der Welt. Die UP war lange Zeit der Meinung, dass sich die Wiederaufarbeitung und Inbetriebnahme eines Big Boy nicht lohne, da sein Einsatzgebiet wegen zu geringer Kurvenradien vieler Strecken und dem großen Überhang der Lok sehr begrenzt ist. 





Und so wird solch ein Monster auf der Straße transportiert: LINK

Donnerstag, 25. Juli 2013

Die aktuelle "Gazette" ist da: July/August 2013


Die Narrow Gauge and Short Line Gazette - Diese Ausgabe würde sich schon allein wegen des herrlichen Coverbildes lohnen! Wie immer ein tolles Heft. Hier der Inhalt:


  • Three Little Layouts - Doable
  • My On30 Version of the D&RGW Pagosa Springs Combine - Fitting in
  • Smuggler's Cove - Part 2: Buildings, Boats, and Details
  • Reaching Back Into History - A Depot from the Past
  • Yosemite Valley Railway Maintenance-of-Way Car 02 - Yet More Detective Work
  • Along the Narrow Gauge - The Surry, Sussex & Southampton Story - Part 4: "Jacks"
  • Bad Day in Dendron - A sidebar
  • Vulcan Iron Works 2-Ton Gas Locomotive
  • Open House on My 3/8n20 Consolidated Republic Mining Company Railroad - Part 2: Open Houses and Operating Sessions
  • Making Hay and Straw Bales - Necessary Detail
  • Layouts to See in the San Diego Area - Come Early and Stay Late! - The 33rd National Narrow Gauge Convention
  • Cultivating Friendships on the Rio Grande Southern - What it's all about
  • Keeping Them Running - Part 2: Tips for Reliable Operation - Couplers · Trucks · Car Maintenance
  • The Narrow Gauge Scene - Getz's Patented Colorado (Blvd.) Travel Log
  • Plans & the Regular Monthly Features 


Einen Index aller Gazette Ausgaben gibt es bei WISEMAN-Modelservice

Donnerstag, 11. Juli 2013

Eisenbahnromantik über die Cass Scenic Railroad

Eisenbahnromantik einmal mit einem Thema ganz nach dem Geschmack der Logging Fans. Eine gut gemachte Dokumentation in der bekannten Profi-Qualität. Der Cass Scenic Railroad State Park liegt in West-Virginia und beherbergt die größten Shay-Lokomotiven der Welt. Es ist einfach unglaublich, durch welche Kurven und Steigungen diese riesigen Lokomotiven fahren können. Schade, dass diese Bauarten in Europa nur als Einzelstücke eingesetzt wurden, u.a. eine in Österreich. Informationen zum aktuellen Museumsbetrieb und zur Geschichte gibt es hier: Homepage der Cass Scenic Railroad.

Den aktuellen Prospekt bekommt man hier als Pdf-Download



Railroaders - eine Dokumentation über die Arbeit der Eisenbahner im kanadischen Westen

Dieser knapp 23 Minuten lange alte s/w Film zeigt die Arbeit der Männer der Canadian Pacific Railroad im Westen Kanadas. Bilder vom Kicking Horse und Rogers Pass.
Harte Arbeit, aber irgendwie scheint diese Epoche doch ruhiger gewesen zu sein als unsere Zeit.
                       

Mittwoch, 10. Juli 2013

Neues Sandhouse von CLEVER Models in 0 und H0

Von Thom gibt es ein sehr schönes neues Gebäude als "Freebie". Es handelt sich um einen kleinen Schuppen zur trocknung von Lokomotivsand. Dieser wurde und wird beim anfahren und bremsen einer Lok benötigt. Um rieselfähig zu bleiben wird der Quarzsand getrocknet.


Was zum vollständigen Modell noch fehlt, ist ein kleiner Sandbunker. Das könnte auch ein alter Güterwagen (Gondola) sein und dazu ein paar Rohre vom Haus zum "Sanding-Tower". Das ist quasi eine kleine Tonne mit Schlauch, aus der der Sand in die Sandbehälter und Dome der Loks rieselt.

Beispiel:



Wie alle Modelle von "CLEVER Models" zeigt auch dieses wieder eine hervorragende Textur.

DOWNLOAD  (Baugröße H0 ein Pdf, Baugröße 0 vier einzelne Pdf´s)

Bild: (c) Clever Models mit Genehmigung

Eine sehr schöne Zeichnung (4 Seiten, Pdf) gibt es hier: LINK